. Bergens Museums aarbog. Science. 1896] Die la^radorfelse des westlichen Norwegens. 109 fernung scharf hervor, indem das eruptivgestein selbst bis zur grenze seinen massiven charactér behålt, wåhrend die gesteine des grundgebirges eine ausgezeichnete lagerung zeigen. Diese lagerung fållt in der der grenze am zunåchst liegenden kuppe in nord- ostlicher und in der norcllicheren kuppe in sudwestlicher richtung. Dasz wir hier mit groszen spaltenverwerfungen zu thun haben, ist zweifellos. Als solche grosze verwerfungslinie musz zuerst die vertikal verlaufende grenzlinie aufgefaszt werden, dann auc


. Bergens Museums aarbog. Science. 1896] Die la^radorfelse des westlichen Norwegens. 109 fernung scharf hervor, indem das eruptivgestein selbst bis zur grenze seinen massiven charactér behålt, wåhrend die gesteine des grundgebirges eine ausgezeichnete lagerung zeigen. Diese lagerung fållt in der der grenze am zunåchst liegenden kuppe in nord- ostlicher und in der norcllicheren kuppe in sudwestlicher richtung. Dasz wir hier mit groszen spaltenverwerfungen zu thun haben, ist zweifellos. Als solche grosze verwerfungslinie musz zuerst die vertikal verlaufende grenzlinie aufgefaszt werden, dann auch die spalte, clurch welche das olivindiabasmagma heraufgepresst ist, eine linie, die mit der ersteren parallel geht, und endlich auch die linie, welche verschiedenartig abgelagerte gneispartien trennt. Ich will schon bei dieser gelegenheit darauf aufmerksam machen, dasz die spalte, die durch den olivindiabasgang markiert ist, eine bedeutende ausdehnung hat. Ich habe in diesem sommer dasselbe ganggestein "bis Kjaaland in Thime verfolgt d. h. auf einer strecke von ca. 18 Fig. 8. Die grenze an der westseite von Ordalsvand (in einiger entfernung gesehen). Durch das wohlwollen professor Yogt's habe ich die von ihm benutzten dunnschliffe naher untersucht. Ihre zusammensetzung war folgende: 50 m. von der grenze. Eisenkies in dem inneren der ilmenitaggregate. llmenit, der in aufiallend geringer menge als primårer bestandtheil vorhanden ist, aber oft in kleinen klumpformigen massen langs der pheripherie der hypersthenindividuen liegt. Der rhombische pyroxen musz wegen seines starken pleochroismus als hypersthen angesehen werden. Er enthålt die cha-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bergens Museum. Bergen : [The Museum]


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