. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. ttf! Spitzbogige Falten in einem Wechsel von schwarzem Kohlenschiefer mit dünnbankigen hellen Quarzsandsteinen des Ober- carbons bei Stm. 2170. Gezeichnet von Ing. R. Franz. sind, besteht eine Tendenz zu Schichtstellungen abgelöst wird gerichteten Bänken mit ebenen Fig. Quarzsandstein und Kohlenschiefer in komplizierter Verknetung. Stm. 2172, linke Ulme. Maßstab 1 : 40. Gezeichnet von Ing. R. Franz. südlichem Verflachen, welche nur lokal von vollkommen senkrechten Die mächtigeren Sandsteineinlagerungen erscheinen meist in stei


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. ttf! Spitzbogige Falten in einem Wechsel von schwarzem Kohlenschiefer mit dünnbankigen hellen Quarzsandsteinen des Ober- carbons bei Stm. 2170. Gezeichnet von Ing. R. Franz. sind, besteht eine Tendenz zu Schichtstellungen abgelöst wird gerichteten Bänken mit ebenen Fig. Quarzsandstein und Kohlenschiefer in komplizierter Verknetung. Stm. 2172, linke Ulme. Maßstab 1 : 40. Gezeichnet von Ing. R. Franz. südlichem Verflachen, welche nur lokal von vollkommen senkrechten Die mächtigeren Sandsteineinlagerungen erscheinen meist in steil auf- Begrenzungsflächen (Stollenmeter 2140, 2195 bis 2200, 2345). Dasselbe gilt von den mächtigeren Quarzkonglomeratlagen, welche der Sohl- stollen zwischen 2466 und 2476 durchfährt. Dünne Sandsteinschichten dagegen vermögen oft den Wirkungen des Gebirgsdruckes nicht zu widerstehen, sie werden zerbrochen und zerstückt und die weicheren, druckhaften Schiefertone schlingen sich dann zwischen den Fragmenten der Sandsteinplatten hindurch, wie das Bindemittel durch die härteren Bestandteile einer Flaserbreccie. Solche Bilder ergaben sich bei Stollen- meter 2227 und 2305. An anderen Stellen dringt das weichere Schiefer- material keilförmig zwischen steilstehende Sandsteinbänke ein, wie an der Nordgrenze der mächtigeren Sandsteinzone bei Stollenmeter 2330, oder es lösen sich vom Rande einer solchen Zone Gesteinsplatten ab und werden ringsum von Schiefermaterial umschlossen, wie an der Südgrenze der massigen Sandsteine bei Stollenmeter 2341. Mit solchen mechanischen Umformungen unter der Wirkung des Gebirgsdruckes hängt wohl auch die Bildung der eigentümlichen walzlichen Sand- steinkörper zusammen, welche in der an Sandsteinlinsen reichen Zone von schwarzem Schieferton zwischen 2445 und 2465 zu beobachten waren. Bei 2415 liegen in den Schiefertonen große Sphärosiderit-Kon- kretionen, deren unregelmäßiger, oft stumpfkantig ausgezogener Umriß ebenfalls auf na


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