. Beitrge zur Kryptogamenflora der Schweiz. 82 Cintractia Jnnci (Schweinitz) Trelease. Caeoma Junci Schweinitz, Syn. Fung. Amer., p. 290, 1834. Ustüago Junci Curtis, Cat. PI. N. Car., p. 123, 1867. Cintractia Junci Trelease, Bull. Tore. Bot. Club., Vol. 12. p. 70, 1885. Ustilago Liebmanni P. Hennings Hedvvigia, Vol. 33, p. 229, 1894. Die Sporenlager werden zwischen Blaltscheiden und Halm oder an Rispenästen als flachausgebreitete Lager gebildet. Die Sporenmasse ist stark verklebt, schwarzbraun. Die Sporen sind unregelmässig oval, eiförmig oder eckig, manchmal etwas verlängert; sie messen 10—20


. Beitrge zur Kryptogamenflora der Schweiz. 82 Cintractia Jnnci (Schweinitz) Trelease. Caeoma Junci Schweinitz, Syn. Fung. Amer., p. 290, 1834. Ustüago Junci Curtis, Cat. PI. N. Car., p. 123, 1867. Cintractia Junci Trelease, Bull. Tore. Bot. Club., Vol. 12. p. 70, 1885. Ustilago Liebmanni P. Hennings Hedvvigia, Vol. 33, p. 229, 1894. Die Sporenlager werden zwischen Blaltscheiden und Halm oder an Rispenästen als flachausgebreitete Lager gebildet. Die Sporenmasse ist stark verklebt, schwarzbraun. Die Sporen sind unregelmässig oval, eiförmig oder eckig, manchmal etwas verlängert; sie messen 10—20//. Ihre Membran ist schwarzbraun und glatt. Die Sporenkeimung wie die Infektion der Wirtpflanze sind nicht bekannt. Der Pilz tritt meistens an den Basalteilen der Rispenäste zwischen der Blattscheide, seltener in Blüten auf. Er bildet ein schwarzes, ausgedehntes Lager, das als feste Kruste die Organe der Wirtpflanze überzieht und meistens von Teilen der Blattscheiden be- deckt ist. Die innersten Teile zeigen verquollene sterile Hyphen, und nach aussen ist der Uebergang in die fertigen Sporen zu beobachten. Die Sporenmasse bleibt als feste Kruste lange erhalten. Die erkrankten Wirtpflanzen sind etwas kleiner als gesunde Exemplare. Als Nährpflanzen sind nur Ji*nc*ts-Arten bekannt geworden. Die Stellung dieses Pilzes ist durch die nahe Verwandtschaft mit Cintractia Luzulae (Saccardo) Clinton unter der Gattung Cin- tractia gegeben. Obwohl hier die Sporenlager nicht in den Frucht- knoten, sondern als flache Lager an Stengeln gebildet werden, geht es nicht an, den Pilz unter die Gattung Ustilago zu verweisen, denn die Sporenbildung ist die typische der Gattung Cintractia und die nahe Verwandschaft mit Cintractia Luzulae Saccardo Clinton, die aus dem Sporenbilde ersichtlich ist, gibt dieser Auffassung recht. Schweizerische Standorte. Auf Juncus bufonius L., Donneloye pres du Moulin du Paus, Juillet 1904, D. Cruchet!. Fig. 44 a. Cintractia Junci (Schweinitz) Trelease auf Ju


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