Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geognosie, Geologie und Petrefakten-Kunde . heint successive geschehen und Quarz früher als Kupferkies vorhan-den gewesen zu seyn; denn ich fand wohl oft Quarz vom Kupferkiesumschlossen, aber nie umgekehrt. In dem Rauriser Gangreviere kenntman eine, wahrscheinlich den tauben Gängen a analoge Einlagerungeines schwarzen Thonschiefer-artigen Gesteins von grosser Mächtigkeit^mehr als 50 bis 60°. An und in diesem Gestein zeigen die erzführendenGänge «in sonderbares Verhalten. Der edle Gang schneidet eich näm-lich am schwarzen Gestein zusammen bis auf ein Blatt, diese


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geognosie, Geologie und Petrefakten-Kunde . heint successive geschehen und Quarz früher als Kupferkies vorhan-den gewesen zu seyn; denn ich fand wohl oft Quarz vom Kupferkiesumschlossen, aber nie umgekehrt. In dem Rauriser Gangreviere kenntman eine, wahrscheinlich den tauben Gängen a analoge Einlagerungeines schwarzen Thonschiefer-artigen Gesteins von grosser Mächtigkeit^mehr als 50 bis 60°. An und in diesem Gestein zeigen die erzführendenGänge «in sonderbares Verhalten. Der edle Gang schneidet eich näm-lich am schwarzen Gestein zusammen bis auf ein Blatt, dieses dringt - J83 - durch das schwarze^ wird von einem Blatte des Thonschlefers, das alsVerwerfer meistens Besteg hat, durchsetzt und verworfen. Das Gang-blatt setet fort, wird wieder verworfen, setzt wieder fort, bekommtBesteg, wird mächtiger und spricht sich wieder als edler Gang ist nicht mehr Gneiss und Quarz die Ausfüllung, sondern Thon-schiefer, Quarz und Kalkspath, die. Veredlung hat sehr sey a der edle Gang, b der Thonschiefer: SW,. fl^TI//l «o bezeichnet uns dieser Entwurf die höchst interessante verhalten sich die edlen Gänge im Liegenden desschwarzen Gesteins, wie im Hangenden, jedoch weiss ich darüber nichtsSicheres, da man das schwarze Gestein, wo es so mächtig ansteht, nochnicht durchfahren bat. RuSSEGGER. Oiessettf 12. Dezember 1834. Auf einem, in vorigem Sommer nach dem Vogelsgehirge unternomme-nen Ausfluge fand ich in einer rothen basaltischen Lava bei Ortenberg,deren mein seeliger Vetter in seiner geognostischen Beschreibung desVogelsberges schon gedenkt, bald noch scharfkantige, bald mehr oderweniger abgerundete Einschlüsse von Syenit und Gneiss. Das Gesteinist ausserdem voll der auBgezeichnetsten Augit- und Glimmer Krystalle,welche auf der Oberfläche des Bodens ausgewittert in Menge zerstreutliegen. Eine etwas bleiche Farbe des Feldspathes abgerechnet, scheinenjene Einschlüsse primitiver Ges


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