. Specielle Pathologie und Therapie. ch das inter-stitielle Gewebe nach beiden Eich-tungen hin verändern kann undeinen ziemlich breiten Platz indem Knoten beansprucht. DieOystenbildung geschieht alsdannsowohl durch Zusammenfliessen desbindegewebigen Gerüstes mit demColloid der Follikel, als durch einecentrale Erweichung der sklero-tischen Bindegewebsfelder. BeideModalitäten werden von Gut-knecht eingehend kommt es hauptsächlich aufWand und Inhalt dieser Cysten besteht aus der fibrösen,respective bindegewebigen Kapsel des ursprünglichen Knotens, die injüngeren Bildung
. Specielle Pathologie und Therapie. ch das inter-stitielle Gewebe nach beiden Eich-tungen hin verändern kann undeinen ziemlich breiten Platz indem Knoten beansprucht. DieOystenbildung geschieht alsdannsowohl durch Zusammenfliessen desbindegewebigen Gerüstes mit demColloid der Follikel, als durch einecentrale Erweichung der sklero-tischen Bindegewebsfelder. BeideModalitäten werden von Gut-knecht eingehend kommt es hauptsächlich aufWand und Inhalt dieser Cysten besteht aus der fibrösen,respective bindegewebigen Kapsel des ursprünglichen Knotens, die injüngeren Bildungen mit den Besten des vormaligen Drüsenepithels aus-gekleidet ist. Letzterer bildet eine trübe Flüssigkeit, die fettigen Detritus,allerlei zelliges Material, degenernte Blutkörperchen, Körnchenkugeln,blutkörperchenhaltige Zellen, Biesenzellen und Beste von Blutfarbstoff,respective dessen Zersetzungsproducte (Hämatin, Cholepyrrhin) enthält unddadurch braun-roth oder grünlich gefärbt wird. Es finden sieh Kalkkrystalle. Fig. 4. Struma gelatinosa cystica, aus dem Mittel-stück der Schilddrüse entwickelt. Durchschnittdes Knotens in einer der Vorderfläche des Körpersparallelen Ebene. Man sieht alle Uebergänge voneiner massigen Gallertinfiltration bis zu immergrösserer Oystenbildung. Letztere überall mithämorrhagischerPigmentirung. (Nach Virchow,Die krankhaften Geschwülste, Bd. III, 1. Hälfte,pag. 33.) Pathologische Anatomie. 83 (oxalsaurer Kalk), Cholostearinmassen, phosphorsaure Ammoniak-Magnesia,Chlornatrium, Chlorkalium (Sehlossberger) oder auch (Stoerk) weisse,glänzende, aus Colloidkörpern bestehende Breimassen. Diese Befundesprechen dafür, dass gelegentliche Blutungen in den Cysteninhalt statt-gehabt haben, die nicht nur zur Vergrößerung einer bestehenden Cystebeitragen, sondern wohl auch zum ersten Anlass zur Entstehung einersolchen (s. unten) werden können. Bei älteren Cysten sind Verkalkungenund Verknöcherungen der Wand nicht selten, die ders
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