. Die Gartenwelt. Gardening. VII, 46 Die Gartenwelt. 545. V\g. 1. a. Quercus Kcllogii (Q. eaKfornica). — b. Q. texana. — c. Q. lobata. — d. Q. ilicifolia (Q. nana):— e—g. Q. Phellos. — h — i. Q, gcorgi- ana. — k. Q. serrata. — 1—ra. Q. libani. — n. Q. macedoniea. — o. Q. castaneaefolia. — p—q. Q. glauea. (Alles B/14 nat. Grösse.) Buchtnerven. Wenn es heisst Lappennerven 10—12, so sind natürlich Nervenpaare gemeint, der Kürze halber hebe ich das nicht immer hervor. Ausser dem Umriss, der Stiellange und der Färbung ist die Art der Behaarung von hoher Bedeutung. Wir unterscheiden bei Quercus be-


. Die Gartenwelt. Gardening. VII, 46 Die Gartenwelt. 545. V\g. 1. a. Quercus Kcllogii (Q. eaKfornica). — b. Q. texana. — c. Q. lobata. — d. Q. ilicifolia (Q. nana):— e—g. Q. Phellos. — h — i. Q, gcorgi- ana. — k. Q. serrata. — 1—ra. Q. libani. — n. Q. macedoniea. — o. Q. castaneaefolia. — p—q. Q. glauea. (Alles B/14 nat. Grösse.) Buchtnerven. Wenn es heisst Lappennerven 10—12, so sind natürlich Nervenpaare gemeint, der Kürze halber hebe ich das nicht immer hervor. Ausser dem Umriss, der Stiellange und der Färbung ist die Art der Behaarung von hoher Bedeutung. Wir unterscheiden bei Quercus be- sonders zwei Haartypen, einfache (seidige) Haare und sog. Büscbelhaare, die auch oft als Stein- haare bezeichnet werden. Eine gute Lupe ist zum Nachweis dieser Haare notwendig; denn sie sind manchmal nicht leicht zu erkennen. Ueber helle und bräunliche Drüsen, die hier und da auftreten, ist hier kaum was zu sagen, da es noch weiterer Untersuchungen bedarf, ob die Hinge wertvolle Merkmale darbieten. In neuester Zeit hat Pro- fessor Koehne, der verdienstvolle Autor der besten existierenden Gehölzkunde, besonders auf die Wichtigkeit eines Merkmals bei Unterscheidung von Gehölzen nach den Blättern aufmerksam ge- macht — auf das Fehlen oder Vorhandensein von Spaltöffnungen auf der Blattoberseite. Bei allen hier beschriebeneu Eichen fehlen oberseitige Spalt- öffnungen wahrscheinlich völlig, ebensowenig scheinen Papillen aufzutreten, wie sie uns bei Cor- nus oder Fraximis gute Dienste für schnelle Er- kennung leisten. Mithin sind im folgenden anatomische Kenn- zeichen gar nicht in Betracht gezogen. Für eine absolut sichere Bestimmung leistet natürlich eine Blatttabelle keine Garantie, zumal wenn deijenige, der sie be- nutzt, mit Eichen noch nicht vertraut ist. Allein an der Hand der Abbildungen wird es in den meisten Fällen möglich sein, sich über fragliche Arten klar zu weiden. Sollten sich beim Gebrauch der Tabelle Mängel herausste


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