. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 258 G. Niethammer Bonn, zool. Beitr. Ciconiidae Mycteria americana: ein Stück am Quiquibey beobachtet. Von den Olallas östlich und nordöstlich Rurrenabaque gesammelt. Die von Bond & M. d. Schauensee unter Mycteria americana gebrachte Angabe Lönnbergs (Tarija) bezieht sich auf Jabirú mycteria. Dieser, der Jabirú, wurde von den Olallas im Dept. Beni erbeutet, doch ist dies nicht der erste Nachweis der Art für bolivianisches Gebiet, wie Gyldenstolpe meint, denn abg


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 258 G. Niethammer Bonn, zool. Beitr. Ciconiidae Mycteria americana: ein Stück am Quiquibey beobachtet. Von den Olallas östlich und nordöstlich Rurrenabaque gesammelt. Die von Bond & M. d. Schauensee unter Mycteria americana gebrachte Angabe Lönnbergs (Tarija) bezieht sich auf Jabirú mycteria. Dieser, der Jabirú, wurde von den Olallas im Dept. Beni erbeutet, doch ist dies nicht der erste Nachweis der Art für bolivianisches Gebiet, wie Gyldenstolpe meint, denn abgesehen von Lönnberg (s. o.) hat Eisentraut (1935) den Jabirú bei Villa Montes brütend festgestellt und ihn am Nest photographiert. Plegadis ridgwayi ist ein sehr häufiger Vogel des Titicaca-Sees (Abb. 27). Auch an der Lagune Alalay bei Cochabamba ist er nicht selten und gelegentlich findet man ihn sogar in Küstennähe in Peru. Beim Ab- fliegen (Abb. 28) ruft er stets „guä guä". Am Strand der Seen stochert er eifrig nach Nahrung, in der mancherlei Schnecken wohl einen beträcht- lichen Anteil haben (wie ich bei Magenuntersuchungen fand). Wie andere Wasservögel dieser rauhen Hochgebirgsseen ist auch Plegadis ridgwayi ungemein fett, selbst in der Brutzeit, die wohl im November im Gange ist (Hoden eines am 21. 11. erlegten 6 22X20 mm, grau gefärbt). Federlinge: Ardeicola rhaphidius ovisignatus subsp. nov. Wd. Eichl. Das Männchen dieser von Plegadis ridgwayi vorliegenden neuen Unterart (Holotype Präparat WEG Nr. 3903 d, Allotypoid 3903 a, ähnelt dem Ardeicola rhaphidius rhaphidius vom Braunen Sichler (Plegadis falcinellus), jedoch ist der Ausschnitt der Clypealsignatur meist weniger flaschen- als mehr eiförmig. Der Clypeus ist mehr gestaucht, weniger schlank. Die Hinterflügel der Clypealsignatur sind stark verschmälert. Die Guiarplatte ist vorn mehr verbreitert, im ganzen dadurch mehr beutel-, weniger sackförmig. Auch die männlichen Genitalien weichen


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