Die männlichen Geschlechtsorgane . völlige Entwicklung im Alter von 6—10 Jahren, worauf es dannatrophiert, ohne jedoch ganz zu schwinden. 8o Anhänge des Hodens (Appendices testis). !1 ToLDT unterscheidet zwei, ihrer Herkunft nach verschiedene Ab-schnitte der Paradidjmis. Der eine, obere Paradidymis, findet sichnicht regelmäßig, aber doch häufig bei älteren Embryonen und Kindernals ein längliches Gebilde von weißlicher Farbe, welches an der ven-tralen Seite des Samenstrangs, bald unmittelbar über dem Kopf desNebenhodens, bald etwas höher. aber immer vor dem Venenge-flecht seine Lage hat. Der zw
Die männlichen Geschlechtsorgane . völlige Entwicklung im Alter von 6—10 Jahren, worauf es dannatrophiert, ohne jedoch ganz zu schwinden. 8o Anhänge des Hodens (Appendices testis). !1 ToLDT unterscheidet zwei, ihrer Herkunft nach verschiedene Ab-schnitte der Paradidjmis. Der eine, obere Paradidymis, findet sichnicht regelmäßig, aber doch häufig bei älteren Embryonen und Kindernals ein längliches Gebilde von weißlicher Farbe, welches an der ven-tralen Seite des Samenstrangs, bald unmittelbar über dem Kopf desNebenhodens, bald etwas höher. aber immer vor dem Venenge-flecht seine Lage hat. Der zweite, untere Ab-schnitt der Paradidymisbleibt auch im späteren Kindes-alter und bei Erwachsenen nichtregelmäßig erhalten. Er stelltein mit freiem Auge leicht ver-folgbares, ziemlich weites, abund zu mit ampullenartigen Aus-sackungen versehenes, mehrfachgekrümmtes Kanälchen dar, wel-ches ebenfalls an der ventralenSeite des Plexus pampiniformis,aber unmittelbar hinter demKopf des Nebenhodens seineLage hat. Fig.
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