Archive image from page 63 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender714medi Year: 1879 44 Vergleichend-anatomische und entwickelt™gsgeschichtliche Untersuchungen an Sirenen. 44 extremität ausgebildet hat, hierauf eine Anzahl untiefer, transversal verlaufender Furchen auf der Bauchseite, die am Geschlechtsorgan beginnen und sich bis zur Schwanzwurzel hin erstrecken. Die Behaarung ist vorn an der Schnauze eine reichliche, sowohl am Ober- wie am Unterkiefer (siehe Abbild.).


Archive image from page 63 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender714medi Year: 1879 44 Vergleichend-anatomische und entwickelt™gsgeschichtliche Untersuchungen an Sirenen. 44 extremität ausgebildet hat, hierauf eine Anzahl untiefer, transversal verlaufender Furchen auf der Bauchseite, die am Geschlechtsorgan beginnen und sich bis zur Schwanzwurzel hin erstrecken. Die Behaarung ist vorn an der Schnauze eine reichliche, sowohl am Ober- wie am Unterkiefer (siehe Abbild.). Wie bei Manatus, so finden sich auch beim Dugong an der Innenfläche der vorderen Unter- lippe starke, kurze Borsten vor, ;und solche Borsten sehen wir auch an der Umlegungsstelle der flachen vorderen Schnauzenfläche in die Innenseite der Oberlippen auftreten. Wie ich schon bei der Beschreibung der äusseren Körperform angegeben habe, sitzen die dicht gestellten, etwa 5 mm langen Haare der vorderen Schnauzenfläche in Gruben, die in der Mitte kleiner, durch Furchen getrennter Felder liegen. Am Kinn finden sich einzelne bis 1 cm lange, seidige Haare. Einen starken, nach innen vorspringenden Haarbesatz findet man am inneren Rande der hinteren Oberlippen (siehe Tafel V). Ueber den übrigen Körper sind die Haare ziemlich regelmässig zerstreut, durchschnittlich in Ab- ständen von 4—8 mm, und es macht keine Schwierigkeiten, eine Anordnung der Haare in longitudinale Reihen zu erkennen, besonders deutlich auf dem Rücken. Auch die Schwanzflosse zeigt einen gleichen Haarbesatz, ebenso die Oberseite der Brustflosse, nur deren Unterseiten besitzen eine viel spärlichere Behaarung. Jedes dieser Haare sitzt einem kleinen, aber sehr distincten, runden Tuberkel auf. Ausser diesen grösseren finden sich noch über den ganzen Rücken zerstreut die Anlagen kleinerer, zahlreicherer Haare, die ich als Mittelhaare bezeichnen will. Am Kopfe etwas weiter auseinanderstehend, treten sie am R


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