. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt . Abb. 22. Orang Q Schädel. einigen sich erst hinter dem Scheitel. Beim Schimpansemännchen ver- einigen sie sich ungefähr in der Scheitelmitte und bilden von hier an einen schwachen Sagittalkamm. Beim Schimpanseweibchen vereinigen sie sich nicht mehr, sondern lassen selbst auf der Scheitelhöhe einen breiten Zwischenraum zwischen sich — einen ähnlichen bei Hißobates Q und cf — allein diese Affen fallen wegen der sehr ausgesproch
. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt . Abb. 22. Orang Q Schädel. einigen sich erst hinter dem Scheitel. Beim Schimpansemännchen ver- einigen sie sich ungefähr in der Scheitelmitte und bilden von hier an einen schwachen Sagittalkamm. Beim Schimpanseweibchen vereinigen sie sich nicht mehr, sondern lassen selbst auf der Scheitelhöhe einen breiten Zwischenraum zwischen sich — einen ähnlichen bei Hißobates Q und cf — allein diese Affen fallen wegen der sehr ausgesprochen tierischen Bezahnung, von welcher später noch die Rede sein soll, außer unmittelbaren Vergleich für die Frage von der näheren oder ferneren Verwandtschaft zwischen Menschenaffen und Menschen. Die Muskelgräten bezw. die Muskelansatzlinien am Schädel der drei großen Menschenaffen aber sind als Ausdruck der Wildheit zu jenem Vergleich hochgradig bemerkenswert: Gorillamännchen, Orangmännchen, Orangweibchen, Schirapansemännchen, Gorillaweibchen, Schimpanseweib- chen zeigen darin die Stufen gegen den Menschen hin, bei welch letzterem die Linea temporalis ganz an die Seite des Kopfes zurückgezogen und zuweilen kaum mehr in Spuren vorhanden ist. Das Gorillaweibchen aber erscheint viel wilder als das Männchen des Schimpanse durch die stärker hervorragenden Überaugenbogen und durch den stärkeren Hinterhauptskamm. Die Veränderungen, welche diese Muskelgräten in der äußeren Ge- staltung, im Aussehen des knöchernen Schädels insbesondere hervorrufen,
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