. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Über eine Beziehung zwischen der Dielektrizitätskonstanten und dem t spezifischen Volumen dielektrischer Körper. K. F. Wenn man ein Dielektrikum als einen Körper betrachtet, der zum Teil aus leitenden Teilchen, zum Teil aus nichtleitenden Zwischenräumen besteht, so dass die Elektrizität zwar innerhalb jedes Teilchens, nicht aber von einem Teilchen zu einem anderen sich bewegen kann, so lässt sich nach Clausius '), „wenigstens für den Fall, wo die Körperchen als kugel- förmig vorausgesetzt werden", eine bestimmte Beziehung zwischen


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. Über eine Beziehung zwischen der Dielektrizitätskonstanten und dem t spezifischen Volumen dielektrischer Körper. K. F. Wenn man ein Dielektrikum als einen Körper betrachtet, der zum Teil aus leitenden Teilchen, zum Teil aus nichtleitenden Zwischenräumen besteht, so dass die Elektrizität zwar innerhalb jedes Teilchens, nicht aber von einem Teilchen zu einem anderen sich bewegen kann, so lässt sich nach Clausius '), „wenigstens für den Fall, wo die Körperchen als kugel- förmig vorausgesetzt werden", eine bestimmte Beziehung zwischen dem von den Teilchen erfüllten Räume und der Dielektrizitätskonstanten des Körpers aufstellen. Wird das Verhält- nis des genannten Raumes zum äusseren Volumen des Körpers oder der s. g. Verdichtungs- koeffizient2) mit g und die Dielektrizitätskonstante des Körpers mit K bezeichnet, so ist diese Beziehung3) (1) #4-2 Bezeichnet man'den Brechungsexponenten einer elektromagnetischen Welle beim Übergänge aus dem leeren Raum in einen dielektrischen Körper mit n, so ist ferner (2) K=n*. Man erhält dann : (3) Ist n der optische Brechungsexponent, so gilt indessen die MAxwELi/sche Beziehung (2) ganz allgemein nur für die Gase. In diesem Falle dürfen wir folglich auch die Gleichung (3) nur auf gasförmige Körper anwenden. Wenn wir nun die Gewichtseinheit eines homogenen dielektrischen Körpers in Betracht ziehen und mit v das äussere Volumen derselben bezeichnen, so ist, falls die Voraussetzun- ') Die mechanische Wärmetheorie. Braunschweig 1879. II, pp. 62—97. J) Das aus der kinetischen Gastheorie herstammende Wort „Verdichtungskoeffizient" wird hier in ganz allgemeiner Bedeutung als Maass der Verdichtung eines Stoffes angewendet. 3) 1. c. p. 94, Gl. (54).. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly res


Size: 1630px × 1532px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthorsu, bookcentury1900, bookdecade1910, booksubjectscience