. Die Lepidopterenfauna des Bismarck-archipels . Der Halskrag'en ist vorn g-rünlich, dann fleischfarben; die Schulterdecken grünlich, wie die ersten Abdominalring-e. Die hintern Ringe sind mehr graugrün, auf dem vorletzten sind auf den Seiten, auf dem letzten in der Mitte, grüne Flecken, der Afterbüschel ist veilgrau. Die Palpen sind unten weisslich, wie die Kehle, die Unterseite der Brust weisslich und purpurrolh gemischt, der Hinterleib piirpurroth mit weissen Ringen und weisser Mittellinie. — Die Vordertiüg-el sind grünlich, röthlich beschuppt, der Apex trägt einen weissen Fleck. Die Hinter


. Die Lepidopterenfauna des Bismarck-archipels . Der Halskrag'en ist vorn g-rünlich, dann fleischfarben; die Schulterdecken grünlich, wie die ersten Abdominalring-e. Die hintern Ringe sind mehr graugrün, auf dem vorletzten sind auf den Seiten, auf dem letzten in der Mitte, grüne Flecken, der Afterbüschel ist veilgrau. Die Palpen sind unten weisslich, wie die Kehle, die Unterseite der Brust weisslich und purpurrolh gemischt, der Hinterleib piirpurroth mit weissen Ringen und weisser Mittellinie. — Die Vordertiüg-el sind grünlich, röthlich beschuppt, der Apex trägt einen weissen Fleck. Die Hinterflügel sind innen purpurroth mit weisslichen Flecken am Vorderrand und weissem Flügelmittelpuukt, der Aussenrand ist mehr grünlich. Wenn wir versuchen, uns aus dem \^oi-getragencu ein aligemeines Bild über das Auftreten lind die geograpliiscbe Verbreitung der im Bismarciv-Areliipel vorl^duimenden Nachtfalter zu machen, so muss dies der Natnr der Sache nach ein lückenhaftes bleiben. Unsere Kenntnisse bedürfen noch vielfach einer f^rweiterung und Vertiefung. ludess genügen sie doch zu einer allgemeinen Orientirung. Wie ich bereits im Eingange der Erörterung der im ßismarck-Archipel vertretenen Arten bemerkte, gliedert sich die Lepidopterenfauna dieses Gebiets in die papuanische Subregion der Wallace'schen australischen Region. Entsiirechcud der gleichen geographischen Breite und den ähn- lichen Allgemeinverhältnissen sind es das westlich gelegene Neu-Guinea und die ihm benachbarten Inselgruppen, sowie die östlich gelegenen Salomons-Inseln, welche in ihrer Fauna die grösste Ver- wandtschaft zeigen. Analog den dort vorkommenden Xachtfaltern finden wir im l'.ismarck-Archipel Arten vertreten, welche ihre eigentliche llcimatii mehr auf den .Molukkcn, Celebes und Pliilipiiinen, ja den weiterhin gelegenen Inselgruppen des malayischen Archipels und dem contiuentalen südlichen Asien und weiterhin zu haben scheinen. Auf der andern Seite verbreiten sich auch noch vi


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