Archive image from page 22 of Die crustaceen der bhmischen kreideformation. Die crustaceen der bhmischen kreideformation diecrustaceender00fria Year: 1887 Familie Cypridae. 13 Ordnung Ostracoda.) Familie Cypridae, Zenk. (Zittei p. 558.) Die Schalen klein, meist nierenförmig oder länglich oval, dünn, hornig oder hornig kalkig. Eine einzige Kreide-Gattung Bairdia existirt schon in den Primärformationen und zählt noch einige recente marinen Formen. Gattung Bairdia, M. Coy. Die Schale subtrigonal, rhomboidisch oder länglieli oval, ungleichklappig, ziemlich stark, glatt oder nur schwach punktirt,


Archive image from page 22 of Die crustaceen der bhmischen kreideformation. Die crustaceen der bhmischen kreideformation diecrustaceender00fria Year: 1887 Familie Cypridae. 13 Ordnung Ostracoda.) Familie Cypridae, Zenk. (Zittei p. 558.) Die Schalen klein, meist nierenförmig oder länglich oval, dünn, hornig oder hornig kalkig. Eine einzige Kreide-Gattung Bairdia existirt schon in den Primärformationen und zählt noch einige recente marinen Formen. Gattung Bairdia, M. Coy. Die Schale subtrigonal, rhomboidisch oder länglieli oval, ungleichklappig, ziemlich stark, glatt oder nur schwach punktirt, meist in der Mitte am breitesten, vorn und hinten zuweilen mit einem zahnartigen Vorsprung. Das Schloss wird durch den stark übergreifenden Rand der linken Schale gebildet. Bairdia subdeltoidea, v. Münster. (Fig. 23.) Reuss: Verst. d. bölun, KrpiJcf. I. p. 10. T. V. F. 38. — Reuss: Die Ostracoden d. sächs. Planers. Geinitz d. Elbthalg. in Sachs. II. p. 140. T. 26. F. 5. — Kafka: Kritisches Verzeich, d. Ostrac. p. 2. — Kafka: Skofepati räcci ces. litv. kfid. „Vesmir' XV. p. Iii4. Die Schalen sind subtrigonal, 1 bis 1'5 mm lang, stark gewidiit und glatt. Nur unter dem Mikroskope zeigen sie selten eine Spur von vertieften Punkten, welche nach Bosqnet's Meinung von vorhandenen gewesenen Haaren herrühren. Diese Species reicht vom unteren Cenoman bis in die oberen Senon-Schichten und weiter durch die gesammteu Tertiärablagerungen bis in das Pliocän und gehört auch zu den häutigsten Formen unserer Kreide. Fundort: In den Turonen Weissenberger Schichten bei Semitz, Dfinow, Weisser Berg, Pferov, in den senonen Teplitzer und Priesener Schichten bei Koschtitz (sehr häufig), Lu- schitz und Priesen. Bairdia modesta, Reuss. (Fig. 24.) Reuss: (Geinitz Elbthgb.) II. p. 142. T. 26. F. 10. 11. — Kafka: Krit. Verzeidi. p. 2. „Vesmir' XV. p. 104. Kafka: Skofep. räcci Die Schale ist länglich oval, auf dem Veutralrand fast gerade, auf dem Dorsalrand fiach bogenfiirmig


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