Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit DrWilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . ein Becken eingeschnitten. Die Maße der /7>r üü m m • 1 \l: \ |Epj b ??;;! Pfl 11-ff Abb. 85. Scheintür des Mdwnfr. Scheintür betragen 0,91X0,31 m, die des Opfer-steines 0,23 X 0,29 m. Die Inschriften auf dem Ffosten der Schein-tür, Abb. 85, sind nicht gegeneinander, sondernbeide Male nach rechts gerichtet. Rechts stehtdie Abkürzung der ersten Bitte des Totengebetes:,Gnädig mögen der König un


Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit DrWilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . ein Becken eingeschnitten. Die Maße der /7>r üü m m • 1 \l: \ |Epj b ??;;! Pfl 11-ff Abb. 85. Scheintür des Mdwnfr. Scheintür betragen 0,91X0,31 m, die des Opfer-steines 0,23 X 0,29 m. Die Inschriften auf dem Ffosten der Schein-tür, Abb. 85, sind nicht gegeneinander, sondernbeide Male nach rechts gerichtet. Rechts stehtdie Abkürzung der ersten Bitte des Totengebetes:,Gnädig mögen der König und Anubis an derSpitze der Gotteshalle sein und verleihen, daß erbestattet werde (im) westlichen Gebirge, der Totenpriester Mdwnfr. Auf der gegenüberlie-genden Seite enthält die Inschrift nach einer ver-lorengegangenen Eingangsformel die zweite Bitte:,Daß ihm ein Totenopfer dargebracht werde anjedem Feste und an jedem Tage, dem Toten-priester Mdwnfr. Der Name Mdwnfr ist aus dem Alten Reichenoch zweimal belegt: so heißt ein am Grabmal derKönigin Ipwt angestellter Priester, 11 I , Firth-Gunn. Teti Pyr. Cem. I. 91, und ein Ober-vorlesepriester, Urk. I, 229. Eine Deutung des .. Abb. 86. Opferstein des vermag ich nicht zu geben. Ranke, NV. 167, 16, ist ein | jk ist dabei wohl nur die An- te) d gäbe einer femininen Bezeichnung und nicht zulesen?, Ranke umschreibt md(-t?) tifr-t. Auf dem mittleren Teil der Opfertafel sindder Titel und der Name des Grabeigentümerseingeritzt, und in dem rundlichen oberen Teilsteht 4T1 j, „fa. Darüber erkennt man noch ein] %%c^ j die drei unregelmäßig angeordneten Striche unter ^ sind wohl zufällig, da der Stein auch anmehreren anderen Stellen Verletzungen der Ober-


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