. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Coccospora auraiitiaca Wallr. 1. Habitus des Pilzes auf Holz. Nat. Gr. 2—4. Sporen. Stark vergr. (Nach Saccardo.) Durchmesser messende, bisweilen zusammenfliessende Raschen bil- dend. Konidien kuglig oder kuglig-eiförmig, 40—50 /< im Durch- messer, seltner bis 70 /t lang und 40 /i breit, mit ganz glattem, dickem, hyalinem Epispor und granuliertem, goldgelbem Inhalt. An faulem Holze von Populus, Robinia etc. in Deutschland (Thüringen) und Oberitalien. Nach der Beschreibung hat man es hier mit dem Chlamydos


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz . Coccospora auraiitiaca Wallr. 1. Habitus des Pilzes auf Holz. Nat. Gr. 2—4. Sporen. Stark vergr. (Nach Saccardo.) Durchmesser messende, bisweilen zusammenfliessende Raschen bil- dend. Konidien kuglig oder kuglig-eiförmig, 40—50 /< im Durch- messer, seltner bis 70 /t lang und 40 /i breit, mit ganz glattem, dickem, hyalinem Epispor und granuliertem, goldgelbem Inhalt. An faulem Holze von Populus, Robinia etc. in Deutschland (Thüringen) und Oberitalien. Nach der Beschreibung hat man es hier mit dem Chlamydosporenstadium irgend eines Ascomyceten zu tun. Wallroth, der keine Hyphen gesehen hat, gibt an, dass die Sporen durch eine Art Schleim zu formlosen Massen verklebt würden, sich im Wasser aber leicht trennten. Ob die Identifikation des Saccardoschen Pilzes mit dem von Wallroth richtig ist, wird sich kaum ausmachen lassen. Jeden- falls dürfte es richtig sein, die jetzige von Saccardo gegebene Definition der Gattung und Art festzuhalten und sich um den Wallrothschen Pilz nicht weiter zu kümmern. 14, C. parasitica Sacc, Bomm. et Rouss. in Bull. Soc. Roy. Bot. Belg. XXIX. Pt. 1, 295 (1891). — Sacc. Syll. X, 511. Zuerst körnchenförmig, wachsartig, weiss durchscheinend, dann lederbraun, dicht gehäuft. Ivonidien kuglig, 14—21 // im Durch- messer, hyalin, anfangs mit trübem Inhalt und mit sehr dickem, glattem Epispor. Auf dem Stroma von Pleomassaria siparia und Yalsa stellulata bei Groenendael in Belgien.


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