Handbuch der gesammten Augenheilkunde . t sich hier um ein centrales Colobom FJictyosiJiisma centrale von , welches die Gegend der Macula einnimmt,ähnlich dem von mir beschriebenen Fall Traue des maladies du fond de loeil. p. 207). Derbläulich schillernde Glanz dieser Ektasie war vollständig identisch der dem Sehnerven an-liegenden Ektasie. Leider erlaubte die geringe geistige Entwicklung der Patientin nicht,sieh weder über die Vergrösserung des Mariotteschen Fleckes, noch über die Anwesenheileines centralen Scotomes Rechenschaft abzulegen. tch könnte dieser Beobachtung eine ganz g


Handbuch der gesammten Augenheilkunde . t sich hier um ein centrales Colobom FJictyosiJiisma centrale von , welches die Gegend der Macula einnimmt,ähnlich dem von mir beschriebenen Fall Traue des maladies du fond de loeil. p. 207). Derbläulich schillernde Glanz dieser Ektasie war vollständig identisch der dem Sehnerven an-liegenden Ektasie. Leider erlaubte die geringe geistige Entwicklung der Patientin nicht,sieh weder über die Vergrösserung des Mariotteschen Fleckes, noch über die Anwesenheileines centralen Scotomes Rechenschaft abzulegen. tch könnte dieser Beobachtung eine ganz gleiche beifügen, bei welcher sieh zwischenMacula und Sehnerveneintritt zwei an Farbe und Tiefe dem Staphylom identische centralecungenitale Sklerektasien vorfinden. Leider konnte von diesem interessanten Falle keineZeichnung genommea werden. Diejenigen, welche übrigens über ein reichliches ophthal-naoscopiscbes Material disponiren, weiden, wie ich, Gelegenbeil gehabt haben, sich zu über- HiiiJlinch der Ophthalmologie. IV. 39. 596 V. L. von Wecker. zeugen, wie häufig bedeutende hintere Staphylome gleichzeitig mit andern angeborenenAbnormitäten des Auges beobachtet werden. Ein zweiter Punkt, welcher hier noch in Erwägung gezogen werden muss,ist der, ob man im Stande ist festzustellen, ob es sieh um ein einfach congeni-tales Stäphylom handelt, das an Grösse mit «lern Waehsthume des Auges zuge-nommen hat, an dessen Entwicklung sich keine anormale Function des Augesgeknüpft hat und das zur vollständigen Entwicklung gelangt, keinerlei Neigungzur weiteren Ausbreitung zeigt: ferner, ob es möglich ist, dieses vollständigstationäre Stäphylom von dem progressiven zu trennen, das unter functioneilenStörungen in einem Auge zu bedeutender Entwicklung gelangt ist, in welchemursprünglich nur eine congenitale Anlage zum Stäphylom vorhanden war. Die erste Form des vollständig stationären Staphyloms (der Conus, wie ihndie Wiener Schule zu bezeichnen geneigt ist . wäre


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