Archive image from page 72 of Das Gliedmassenskelet der Wirbelthiere, mit. Das Gliedmassenskelet der Wirbelthiere, mit besonderer Berücksichtigung des Schulter- und Beckengürtels bei Fischen, Amphibien und Reptilien dasgliedmassensk00wied Year: 1892 Textfigur 10. Versuch einer schematischen Darstellung des Vorganges, mittelst dessen sich die paarigen Flossen der Dipnoer und Seiachier entwickelt haben. Nach A. Fritsch. a Hypothetische Urform der paarigen Flossen, an der das Basalstück noch aus getrennten, gleich starken Strahlen besteht, b Atavistische Form der Bauch- flosse eines alten Weibch


Archive image from page 72 of Das Gliedmassenskelet der Wirbelthiere, mit. Das Gliedmassenskelet der Wirbelthiere, mit besonderer Berücksichtigung des Schulter- und Beckengürtels bei Fischen, Amphibien und Reptilien dasgliedmassensk00wied Year: 1892 Textfigur 10. Versuch einer schematischen Darstellung des Vorganges, mittelst dessen sich die paarigen Flossen der Dipnoer und Seiachier entwickelt haben. Nach A. Fritsch. a Hypothetische Urform der paarigen Flossen, an der das Basalstück noch aus getrennten, gleich starken Strahlen besteht, b Atavistische Form der Bauch- flosse eines alten Weibchens von Xenacanthus, wo am Basalstücke noch die Zusammen- setzung aus Strahlen angedeutet ist, und wo sich an den Hinterrand des Basalstückes viele verschieden gestaltete Strahlen anlegen. C Bauchflosse eines jungen Weibchens von Pleuracanthas Oelbergensis, an der durch die Kerbung des Hinterrandes des Basal- stückes die Zusammensetzung aus Flossenstrahlen angedeutet ist. Der zweite Strahl wurde zum Hauptstrahl, d Normale Flosse von Ceratodus (biseriales Archipterygium), wo bloss der eine starke Flossenstrahl übrig blieb und auf beiden Rändern aller Glie- der Seitenstrahlen trägt, e Brustflosse von Orthacanthus, wo neben dem Hauptstrahle sich noch ein Nebenstrahl erhalten hat. Der Hauptstrahl trägt am dorsalen Rande an allen Gliedern Seitenstrahlen, am ventralen Rande erst vom achten Gliede an- gefangen, f Brustflosse von Pleuracanthus, wo die Seitenstrahlen am dorsalen Rande bloss bis zum dreizehnten Gliede des Hauptstrahles entwickelt sind, am ventralen nur vom achten bis zum dreizehnten. Hornfäden fehlen und der lange Hauptsirahl ragt aus der Contour der Flosse heraus, g Brustflosse von Xenacanthus. Der Hauptstrahl ist verkürzt und ragt nicht aus der Contour der Flosse hervor. Das zweite Glied entstand wahrscheinlich aus Verschmelzung mehrerer Nebenstrahlen, denn es trägt an seinem Hinterrande mehrere Nebenstrahlen. Hornfäden sind an allen Seitenstralilen entwi


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