. Die Gartenwelt. Gardening. 382 Die Gartenwelt. XVI, 28 Die Doronicum lieben einen etwas feuchten Standort und lockeren, humusreichen Boden. Die Vermehrung geschieht durch Teilung, welche am besten einige Wochen nach der Blütezeit ausgeführt wird. Für ein öfteres Verpflanzen, welches wenigstens alle zwei Jahre vorgenommen werden sollte, zeigen sich die Doronicum sehr dankbar. Zu dem Artikel über Heuchera in Nr. 24 der „Garten- welt" möchte ich noch einiges bemerken. Bei einem kürzlichen Besuche der Staudengärtnerei von Goos & Koenemann in Nieder- walluf sah ich verschiedene Arten und
. Die Gartenwelt. Gardening. 382 Die Gartenwelt. XVI, 28 Die Doronicum lieben einen etwas feuchten Standort und lockeren, humusreichen Boden. Die Vermehrung geschieht durch Teilung, welche am besten einige Wochen nach der Blütezeit ausgeführt wird. Für ein öfteres Verpflanzen, welches wenigstens alle zwei Jahre vorgenommen werden sollte, zeigen sich die Doronicum sehr dankbar. Zu dem Artikel über Heuchera in Nr. 24 der „Garten- welt" möchte ich noch einiges bemerken. Bei einem kürzlichen Besuche der Staudengärtnerei von Goos & Koenemann in Nieder- walluf sah ich verschiedene Arten und Varietäten von Heuchera in Blüte. Es fiel mir besonders auf, daß H. brizoides, eine Kreuzung von H. sanguinea und H. americana, mit ihren Varietäten jeden- falls den Vorzug vor H. sanguinea verdient. H. brizoides mit den Formen gracillima, zartrosa, Flambeau, rosaviolett, Cirandole, karminrosa, ist bedeutend starkwüchsiger als H. sanguinea und deren Sorten. Die Rispen werden von stärkeren Stielen getragen und sind besser garniert, so daß ein Beet mit H. brizoides-Varie- täten auch von der Ferne von besserer Wirkung ist, als die da- neben stehenden Beete von H. sanguinea, von denen ich die Sorte Feuerrispe als eine besonders dunkle und wirkungsvolle hervor- heben möchte. Man versuche die Anpflanzung dieser brizoides- Varietäten und man wird in hohem Maße davon befriedigt sein; eine noch nicht benannte Züchtung des genannten Etablissements, rosafarben, ist sehr starkwüchsig und gut garniert. Es sei bei dieser Gelegenheit noch auf einige andere, empfehlenswerte Stauden hingewiesen, die Mitte Juni blühten. Aster subcoeruleus zeigte sich in dem kleinen Alpengarten in voller Schönheit. Diese Staude ist etwa 40 cm hoch und trägt hell-. violette, große Blumen auf starken Stielen; sie ist durch die Blüte in dieser Jahreszeit besonders wertvoll. Aconitum Lycoctonum pyrenaicum ist eine hochwachsende Staude mit gelben Blüten in aufrecht stehenden Rispen, die a
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