Die männlichen Geschlechtsorgane . esteht,lediglich um aktiveVorgänge handeltoder ob vielmehr durch Wuche-rungsvorgänge desBindegewebes dieZellstränge in ein-zelne Abschnitte(Follikel) zerlegtwerden, mag Fig. 230. Embryo der 5. Woche. Die hier unerörtertvordere Körperwand ist entfernt, die Urniere und Keimfalte frei. Vergrößerung 10. Nach Kollmaxn. Das Keimepithel bleibt zeitlebens auf der weiblichen Geschlechts-drüse erhalten. Neben den Epithelsträngen, welche die Ureier liefern, beteiligt sicham Aufbau des Övariums noch eine zweite Art von Epithelsträngen,nändich


Die männlichen Geschlechtsorgane . esteht,lediglich um aktiveVorgänge handeltoder ob vielmehr durch Wuche-rungsvorgänge desBindegewebes dieZellstränge in ein-zelne Abschnitte(Follikel) zerlegtwerden, mag Fig. 230. Embryo der 5. Woche. Die hier unerörtertvordere Körperwand ist entfernt, die Urniere und Keimfalte frei. Vergrößerung 10. Nach Kollmaxn. Das Keimepithel bleibt zeitlebens auf der weiblichen Geschlechts-drüse erhalten. Neben den Epithelsträngen, welche die Ureier liefern, beteiligt sicham Aufbau des Övariums noch eine zweite Art von Epithelsträngen,nändich die von dem lienachljarten Wollffschen Körper in die Drüsesprossenden Geschlechtsstränge der Urniere. Sie bilden ein weiteresSystem netzförmig verbundener Stränge, die Markstränge, Mark-substanz des Övariums. Da diese Markstränge keineswegs bei allen Tierklassen mit denKeimsträngen in Berührung treten, ist es nicht wahrscheinlich, wie einige Nachhirn Herz - Darmrohr Urniere CöloDi Extremität. Mittclhirn (iroßhi Stirnfortsatz L2insensäckchen Keimfalte Leibes-ivand Geiiita Ih öcker «/ Caiidalende .-,(?> Entwickluiiii der Geschlechtsoriiane. 277 annehmen, daß sie sich an dei IJihluns der Eifollikel l)eteiligen in derWeise, daß sie das Follikelepithel, und die Keimstränge nur die Eier liefern, Hoden. Im männUchen Geschlecht wachsen ebenfalls vom Keimepithel Zell-stränge in das Stroma der Hodenanlage und bilden sich zu den ge-wundenen SamenkanTdchen um. Sie liefern das Epithel der Samenkanäleund die spezitischen Elemente des Hodens — die ürSamenzellen,Spermatogonien (la Valette St. George), aus denen die Samen-fiiden hervorgehen. Die ausführenden Wege dagegen, das Rete testis und die geradenKanälchen erhält der Hoden von der Urniere, indem von dieser Epi-thelsprossen, Geschlechtsstränge, (lenitalkanäle (Hoffmann), demHoden entgegenwachsen, um sich mit den gewundenen Kanälchen zuverbinden. Diese von der Urniere stammenden


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