. Eine geographische studienreise durch das westliche Europa. aus von Mille-vaches konnte sie repräsentieren (Abb. 27). Ganz flach zugerundete Wellenmit ebenso weit ausgedehnten wie flachen Vertiefungen dazwischen bildendie meist kahlen Höhen; die glatt zugerundeten Resthügel wiesen überalldieselbe Höhe auf. Während häufig die Granulite diese Partien zusam-mensetzen, und sie so wohl als Monadnocks erscheinen lassen, sind andereÜberreste dieses Zyklus nicht durch eine augenfällige Verschiedenheitdes Gesteinscharakters bestimmt: ihre Entstehung muß also zweifelhaftbleiben, denn man kann sie eben
. Eine geographische studienreise durch das westliche Europa. aus von Mille-vaches konnte sie repräsentieren (Abb. 27). Ganz flach zugerundete Wellenmit ebenso weit ausgedehnten wie flachen Vertiefungen dazwischen bildendie meist kahlen Höhen; die glatt zugerundeten Resthügel wiesen überalldieselbe Höhe auf. Während häufig die Granulite diese Partien zusam-mensetzen, und sie so wohl als Monadnocks erscheinen lassen, sind andereÜberreste dieses Zyklus nicht durch eine augenfällige Verschiedenheitdes Gesteinscharakters bestimmt: ihre Entstehung muß also zweifelhaftbleiben, denn man kann sie ebensogut als nicht aufgezehrte Reste be-trachten, die an der Wasserscheide gelegen waren, als der neue Zyklus,der das Plateau von Limousin schuf, eintrat. Der Rand des Puy Penduwar stark von flachen Depressionen zerschnitten. Ob diese alten Tälerzu einem Epizyklus gehören, oder aus dem zweiten Zyklus herrühren,hängt davon ab, welches Stadium man diesem geben will: unsere Wan-derungen reichten bei weitem nicht aus zu der Entscheidung der Frage, 51. oni Puy Pendu (Liiiiou ob das Plateau Ton Limousiii nicht doch bereits dem Einebnungsstadiumsehr nahe war. Die nächste Landschaft, die besucht wurde, war die Auvergne, woBains du Mont-Dore und Clermont die Standquartiere bildeten und ihrausgezeichneter Erforscher Glangeaud die Führung inne hatte. Hier möchteich mich jedoch auf die Angabe der Reisewege beschränken, da die Be-handlung durch die Davissche Methode zugunsten einer mehr geologischenBetrachtung starkin den Hintergrundgedrängt wurde; eskann das um so ehergeschehen, als ei-gentlich nur solchePunkte aufgesuchtwurden, die alsGlanzpunkte derAuvergne schon vonjeher bekannt sind. Der Nachmit-tag des Ankunfts-tages in Bains du Mont-Dore wurde noch zu einer Fahrt mit der Drahtseilbahn auf denCapucin benutzt, jenen kleinen Adventivkrater des Puy de Sancy, vondem aus man eine prächtige Aussicht auf die umgebende Landschaftund das tief eingesenkte, breite, vergletschert
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