. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . an dem Objecte än-dern will. Sie können aber auch zur Befestigung eines lebenden Thieresbenutzt werden, oder sie können als Träger der isolirten Polenden einergalvanischen Batterie dienen. Man ersieht aus dieser Beschreibung, dass dieses Instrument nichtblos als Compressorium, sondern auch für manche andere Zwecke ganzgut benutzt werden kann, so dass es zu den nützlichen Hülfswerkzeugenbei mikroskopischen Untersuchungen gezählt werden darf. Mehr oder weniger stimmt damit das Compressorium von List er,welches
. Das mikroskop : Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben . an dem Objecte än-dern will. Sie können aber auch zur Befestigung eines lebenden Thieresbenutzt werden, oder sie können als Träger der isolirten Polenden einergalvanischen Batterie dienen. Man ersieht aus dieser Beschreibung, dass dieses Instrument nichtblos als Compressorium, sondern auch für manche andere Zwecke ganzgut benutzt werden kann, so dass es zu den nützlichen Hülfswerkzeugenbei mikroskopischen Untersuchungen gezählt werden darf. Mehr oder weniger stimmt damit das Compressorium von List er,welches Smith verfertigte (Quekett 1. c. p. 121), und das zwar ent-schieden einfacher, aber auch weit weniger brauchbar ist. Beide Glas-tafeln sind hier beweglich. Sie werden durch zwei Spiralfedern an ein-ander gedrückt, die um zwei Säulchen verlaufen. Diese Säulchen sindauch zugleich Conductoren einer Messingplatte, die gegen die obereGlastafel drückt, während die untere durch Umdrehen eines Ringesder um ein inneres Röhrchen geschraubt ist, nach oben gebracht wer-den 350 Compressorien von Schiek, Oberhäuser, Dujardin. Die bisher beschriebenen Druckwerkzeuge stimmen darin mit ein-ander überein, dass die Bewegung, wodurch der Druck hervorgebrachtwird, durch das Umdrehen eines mit einem Schraubengange versehenenRinges erfolgt, dass also das Object immer in der Drehungsaxe liegt. Anders steht es mit einer zweiten Klasse dieser Werkzeuge, bei denen der Druck in einiger Entfernung seitlich auf das Object wirkt, und nicht durch einen Ring, sondern durch eine dünne Mikrometerschraube Pia. 188. hervorgebracht wird. Der wichtigste Vortheil dieser Einrichtung besteht darin, dass die Hand, welche die Schraube umdreht, in einer grösseren Entfernung vom Schieks Compressorium. Objecte und vom Objective erste Compressorium mit solcher seitlichen Schraubenbewegungwurde 1836 von Schiek verfertigt (Ehrenbergs Infusionsthiere, Vor-rede S. XVII); dasselbe ist in Fig.
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