Archive image from page 381 of Die Decapodenfauna der Adria . Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie diedecapodenfaun00pest Year: 1918 362 II. Unterordnung: Decapoda-Reptantia Boas. derben, im Querschnitt etwas abgeflacht erscheinenden Hörnern bestehend, welche zwar breit voneinander abstehen, aber mit ihren medianen Längslinien einen geringen Divergenzwinkel einschließen; Seitenrand des Cephalothorax (exklusive der zur Augenhöhle ge- hörigen Dornen) jederseits mit 5, an ihrer Basis breit kugel- förmig ansitzenden, großen Dornen versehen, der fünfte von ihnen etwas dorsal h


Archive image from page 381 of Die Decapodenfauna der Adria . Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie diedecapodenfaun00pest Year: 1918 362 II. Unterordnung: Decapoda-Reptantia Boas. derben, im Querschnitt etwas abgeflacht erscheinenden Hörnern bestehend, welche zwar breit voneinander abstehen, aber mit ihren medianen Längslinien einen geringen Divergenzwinkel einschließen; Seitenrand des Cephalothorax (exklusive der zur Augenhöhle ge- hörigen Dornen) jederseits mit 5, an ihrer Basis breit kugel- förmig ansitzenden, großen Dornen versehen, der fünfte von ihnen etwas dorsal hinaufgerückt; unterhalb der Seitenranddornen sind die Cephalothoraxhöcker stets als kleinere, aber deutlich spitze Nebenstachel entwickelt. Scherenfüße des £ niemals länger und kaum dicker als der folgende 2. Pereiopode, beim (51 meistens (nicht stets!!) be- deutend mächtiger; bei beiden Geschlechtern MerusundCarpus oberseits und unterseits (weni- ger) höckerig, die Palma und Dactylen nur fein granulös, erstere gut dreimal so lang als breit und etwas kompreß, die Dactylen cylindrisch und nicht ganz zusammenschließend, der bewegliche Finger des J mit angedeutetem Zahn am basalen Teil des Innenrandes. 2.—5. Pe- reiopode mit cylindrischen Glie- dern, die Dactylen mit scharfen Hornendklauen. — Oberfläche des Cephalothoraxschildes und der Gangbeine mit steifen Borsten (bald mehr, bald weniger gut erhal- ten !), zum Teil auch mit Angelhaaren besetzt, die Rostralgegend. Fig. 116. Maia squinado (Herbst). [Originale.] a) Stirnregion und Cephalothoraxseite von unten (Q). b) Schere eines von 15 cm Länge und 12 cm Breite. Beide 1/, der nat. Gr. Größe: Neben Hummer und Languste gehört die Form zu den größten Decapoden des Gebietes; der Cephalothoraxschild er- wachsener Exemplare erreicht Maße bis zu 20 cm Länge und 16 cm Breite (J), wobei dann ein Scherenfuß eine Gesamtlänge von 36 cm (16 cm entfallen davon auf die Länge der Schere selbst) aufweis


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