. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 809 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. I469 v^T«t ms Myotomreihe nicht so intensiv; das zweite Myotom (27) erholt sich sozusagen, es wird wieder länger, das erste ist allerdings in diesem Gebiete gänzlich verdrängt, entzwei getheilt worden. Durch den Spalt zwischen dem Labyrinthknorpel und der Myotomreihe tritt die Vena occipitospinalis (26) nach aussen, welche auch die hintere Hirnvene aufnimmt. Das Sehnenblatt (28), von welchem die hinteren Fasern des Opercularis (29


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 809 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. I469 v^T«t ms Myotomreihe nicht so intensiv; das zweite Myotom (27) erholt sich sozusagen, es wird wieder länger, das erste ist allerdings in diesem Gebiete gänzlich verdrängt, entzwei getheilt worden. Durch den Spalt zwischen dem Labyrinthknorpel und der Myotomreihe tritt die Vena occipitospinalis (26) nach aussen, welche auch die hintere Hirnvene aufnimmt. Das Sehnenblatt (28), von welchem die hinteren Fasern des Opercularis (29) entspringen, haftet nur an einem beschränkten Areal des hinteren Poles des Labyrinthknorpels (vergl. Textfig. 598); es hat sich pari passu mit dem Opercularis und dem Kiemendeckelepithel nach hinten zu verlängert und liegt stets dicht unter dem inneren Ansätze des Kiemendeckels. Dorsal vom Ansätze dieses Sehnenblattes zieht die Ansa hypotica (24), hier können auch Hautvenen in den an der medialen Seite des Sehnenblattes ventralwärts ziehenden Venenstamm einmünden. An der Aussenseite des fünften Segmentes bewirkt das in lockerem Bindegewebe eingebettete dorsale Ende des Clei- thrums (30) eine geringe Vorwölbung der Körperdecke, die vom Kiemendeckel weit überragt wird. Die Beweglichkeit des ventrolateral im Hyoabdominalis verankerten Schulter- knochens des Cleidocleithrums dürfte an der äussersten Spitze eine ansehnliche Excursionsweite haben. An der Innenseite des sechsten Myotomes erreicht der Schnitt das zugespitzte, ventrale Ende des Ganglions (2) dieses Segmentes (Occipito- spinalganglion A nach K. Füebringer). Die sensible ab- steigende Wurzel des mit motorischen Zweigen ventralwärts ins hypobranchiale Gebiet und an die Extremität vorge- wachsenen Nerven kreuzt sich mit den dorsalwärts ziehenden motorischen Fasern, welche am Ganglion vorbeistreichen, sich dorsalen sensiblen Nerven anschliessen und die mäch- tigen dorsalen Abschnitte des Myotomes inn


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