. Elektrizitätslehre für Mediziner und Elektrotherapie . ende Ein-richtung angegeben (Fig. 85). Zwei Glasröhren, 10 Ctra. lang, 1 , sind oben mit einem gewöhnlichen Kork verschlossen. Durch diesengeht ein amalgamirter Zinkstab, der ausserhalb des Korkes mit demKupferleitungsdraht verlötet ist. Die Glasröhre wirdunten durch Ton- oder Papiermachepfropfen (wie obenbeschrieben) verschlossen und dann ganz mit konzen-trirter Zinkvitriollösung gefüllt. Stöhrer hat unpolari-sirbare Elektroden konstruirt, bestehend aus Glasbehälterfür Zinkvitriollösung, Stromeinleitung durch einen Zink-stab und


. Elektrizitätslehre für Mediziner und Elektrotherapie . ende Ein-richtung angegeben (Fig. 85). Zwei Glasröhren, 10 Ctra. lang, 1 , sind oben mit einem gewöhnlichen Kork verschlossen. Durch diesengeht ein amalgamirter Zinkstab, der ausserhalb des Korkes mit demKupferleitungsdraht verlötet ist. Die Glasröhre wirdunten durch Ton- oder Papiermachepfropfen (wie obenbeschrieben) verschlossen und dann ganz mit konzen-trirter Zinkvitriollösung gefüllt. Stöhrer hat unpolari-sirbare Elektroden konstruirt, bestehend aus Glasbehälterfür Zinkvitriollösung, Stromeinleitung durch einen Zink-stab und Einsatz von gebranntem Ton mit üeberzugvon 6 Ctm. Durchmesser. (S. f. S. Fig. 86.) Die Verwendbarkeit derartiger Elektroden unter-liegt keinem Zweifel; aber bei der heute üblichenMethode der Anwendung nur massig starker Strömeund dem öfteren Wechsel der Ansatzstelle (labile Methode)und bei der im Ganzen doch für eine jedesmalige,selbst stabile Anwendung, nur relativ kurzen Dauerder Sitzung ist die Notwendigkeit, derartige Elek- Fiy. 234 Elektroden für Schlund- und Kehlkopf. Kap. XIII.


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