. Einführung in die Vererbungswissenschaft in zwanzig Vorlesungen für studierende, ärzte, züchter. Heredity. — 262 — lariata $ von Fx gepaart, so war die Nachkommenschaft natürlich zur Hälfte grossulariata, nämlich 145 Stück, und zur Hälfte lacti- color, nämlich 130 Stück. Erstere aber waren ausschließlich <$, letztere ausschließlich $. Wurden aber dieselben lacticolor <$ mit wilden, aus der Natur stammenden, also bei der Seltenheit von lacticolor sicher reinen grossulariata £ gepaart, so war das Resultat das gleiche. Alle grossulariata (nämlich ig) waren $, alle lacticolor (näm- lich 52


. Einführung in die Vererbungswissenschaft in zwanzig Vorlesungen für studierende, ärzte, züchter. Heredity. — 262 — lariata $ von Fx gepaart, so war die Nachkommenschaft natürlich zur Hälfte grossulariata, nämlich 145 Stück, und zur Hälfte lacti- color, nämlich 130 Stück. Erstere aber waren ausschließlich <$, letztere ausschließlich $. Wurden aber dieselben lacticolor <$ mit wilden, aus der Natur stammenden, also bei der Seltenheit von lacticolor sicher reinen grossulariata £ gepaart, so war das Resultat das gleiche. Alle grossulariata (nämlich ig) waren $, alle lacticolor (näm- lich 52) waren <£• Betrachtet man nun diese letztere Kreuzung zuerst, so ergibt sich daraus zunächst, daß die grossulariata der Natur in bezug auf den lacticolor-Charakter heterozygot sein müssen, wobei der grossulariata- Faktor G über den lacticolor-Faktor g dominiert. Wie erklärt sich nun. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Goldschmidt, Richard, 1878-1958. Leipzig : W. Engelmann


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