. Bericht ©ber die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft in Frankfurt am Main. Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft; Natural history. 133 Mantells Kiwi, Äpferijx Mcmtelli B-drt\eit. Es ist eine kleinere und dunkler, mehr rötlich gefärbte Art mit borstigen, haarartigen Federn am Kopfe. (Fig. 11). Der Lauf ist länger als bei vorigem, die Zehen aber etwas kürzer. Er wurde durch Bartlett von Apteryx australis abgetrennt und soll auf die Nordinsel beschränkt sein. Doch wird diese Spezies neuer- dings als synonj^m mit Apteryx australis erklärt ^°) und käme dann auch auf der Südinsel
. Bericht ©ber die Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft in Frankfurt am Main. Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft; Natural history. 133 Mantells Kiwi, Äpferijx Mcmtelli B-drt\eit. Es ist eine kleinere und dunkler, mehr rötlich gefärbte Art mit borstigen, haarartigen Federn am Kopfe. (Fig. 11). Der Lauf ist länger als bei vorigem, die Zehen aber etwas kürzer. Er wurde durch Bartlett von Apteryx australis abgetrennt und soll auf die Nordinsel beschränkt sein. Doch wird diese Spezies neuer- dings als synonj^m mit Apteryx australis erklärt ^°) und käme dann auch auf der Südinsel vor, während die auf der Nord- insel lebende Art oder Varietät auf Anregung von Finsch Apteryx Bull er i Smith genannt werden soll. Der Londoner. Fig. 11. Mantells Kiwi, Ä Mantelli. Zoologische Garten hat in den Jahren 1851 bis 1873 sechs Exemplare dieser Art besessen, sie wurden mit rohem Hammel- fleisch und Regenwürmern gefüttert. Owens Kiwi, Apfcrt/x Oiceni Gould, ist die kleinste Art mit grauem, braun gebändertem Gefieder, kleinerem Schnabel, gelben Beinen und lebt auf der Südinsel stellenweise noch häufig, so z. B. in den Ausläufern der südlichen Alpen an der Cooks- strasse. Der Londoner Garten besass vier lebende Exemplare. Haasts Kiwi, Aptcnjx i?a«.s^/Potts = Apteryx maxima Gould, ist die grosste der lebenden Arten von der Stärke eines Truthahns. Die Roaroa, wie die Eingebornen diesen Vogel nennen, kommt nur auf der Südinsel vor und scheint selten zu sein. Auf wissenschaftlichen Reisen ist sie gelegentlich im Südwesten der Lisel erbeutet worden. Ein Exemplar dieser Art lebte ebenfalls einige Zeit in Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft. Frankfurt a. M. : Die Gesellschaft
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