. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Rühe, Süsswassercrustaceen. 55 ganzen Erstreckung einen verdickten Rückenkiel, sonst ist die Chitinstruktur der Schale unver- ändert. Der größte Teil des Ephippiums ist tief dunkelbraun bis schwarz pigmentiert, nur ein ziemlich schmaler Saum am Ventralrande des Ephippiums bleibt unpigmentiert. Verbreitung: Südgeorgien, Falklandinseln (Ekman 1905, Sars 1909), Kerguelen. Maerothrix liirsuticornis Normann uutl Brady. (Fig. 19.) Syn. .1/. börgeni Studer (1878). Diese


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Rühe, Süsswassercrustaceen. 55 ganzen Erstreckung einen verdickten Rückenkiel, sonst ist die Chitinstruktur der Schale unver- ändert. Der größte Teil des Ephippiums ist tief dunkelbraun bis schwarz pigmentiert, nur ein ziemlich schmaler Saum am Ventralrande des Ephippiums bleibt unpigmentiert. Verbreitung: Südgeorgien, Falklandinseln (Ekman 1905, Sars 1909), Kerguelen. Maerothrix liirsuticornis Normann uutl Brady. (Fig. 19.) Syn. .1/. börgeni Studer (1878). Diese Form von Kerguelen und Neu-Amsterdam steht in vieler Hinsicht der M. liirsuticornis var. grönlandica Lilljeborg (1901) nahe; von M. propinqua Sars (1909) (Südgeorgien, Falkland- inseln), die von Ekman (1905) ursprünglich als eine M. liirsuticornis angesprochen war und die ich mit Stingelin (1913) als eine Varietät der M. liirsuticornis ansehe, unterscheidet sie sich durch die Form der 1. Antenne. In der folgenden Beschreibung der Kerguelenform hebe ich besonders die innerhalb der Artgrenzen der M. liisuticomis variierenden Merkmale hervor. Das Nebenauge steht der Rostrumspitze näher als dem Auge. Die in Lateralansicht keulenförmige 1. Antenne ist am Ende schief abgeschnitten, und ihre Spitze erscheint durch eine vordere und hintere Einschnürung deutlich — fast gliedartig — abgesetzt. Sie trägt am Vorderrande (Fig. 19 a, b) 5—7, an der Innenseite ca. 8 Incisuren, die mit stark entwickelten Börstchen- gruppen besetzt sind; am Hinterrande finden sich distal ca. 2 derartige Incisuren. Die Börstchengruppen der Innenseite sind (vgl. Rostralansicht Fig. 19 a) durch eine deutliche Lücke von denen der Vorderseite ge- trennt und reichen stets proximal höher hinauf als die *Vf^ Q letzteren. Dagegen ist die 1. Antenne von var. pro- pinqua Sars gerade abgestutzt, nicht zugespitzt und Fig. 19. Maerothrix liirsuticornis nicht so reichlich — namentlich an der Inne


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